Hallo, ich bin Oliver Hirsch und dies ist mein Weg – kurvenreich, holprig, humorvoll und stets unkonventionell!

Faszination für die Vielfalt und Buntheit der Welt

Es ist die Vielfalt und Buntheit der Welt, die mich seit jeher fasziniert – Ideen, Themen, Perspektiven, Farben und Gerüche. Es gibt fast nichts, für das ich mich nicht interessieren kann. Jeder noch so verrückten Überlegung gewinne ich etwas Positives ab und öffne mich neugierig für sie.

Besonders begeistert bin ich von den Passionen der Menschen. Ob es das Bauen von Modellbahneisenbahnen, das Sammeln seltener Schmetterlinge, der Enthusiasmus für alte Schwarz-Weiß-Daguerrotype, das Tanzen, die Musik, das Kochen oder das Bereisen ferner Länder ist – wenn Menschen wirklich für etwas brennen, dann ist ein Feuer in ihnen spürbar, die Augen leuchten und eine ganz besonders intensive und nährende Energie liegt in der Luft. Kein Wunder, dass ich eine ganz besondere Beziehung zum Thema „Talente“ ausgeprägt habe – aber ich möchte nicht vorgreifen.

Erste ‚Lebensspur’ – Chancenungerechtigkeit

Mit ungefähr 6 Jahren hat mich das Leben auf meine erste ‚Spur’ gesetzt. Fernsehbilder ausgemergelter Kinder in afrikanischen Krisengebieten hinterließen in mir ein schmerzhaftes Gefühl der Chancenungerechtigkeit auf diesem Planeten. Was da genau in mir passierte, sollte ich erst 30 Jahre später verstehen.

Das Leben wird nach vorne gelebt und nach hinten verstanden.

Über das VWL-Studium und 10 Berufsjahre in Banken, Sozialunternehmen und Mikrofinanzinstitutionen im In- und Ausland habe ich mich der Chancenungerechtigkeit angenähert und ursächliche Gründe besser verstanden. Dabei haben mich die wirtschaftlichen Zusammenhänge stets aus der Perspektive interessiert, was die Ökonomie zu tiefer Lebensqualität von uns Menschen beitragen kann, und wie Rahmenbedingungen aussehen müssen, damit dies möglich wird.

Zweite ‚Lebensspur’ – Meditation und Bewusstsein

Bei längeren Meditations-Retreats im Rahmen einer beruflichen Auszeit 2008 habe ich zum ersten Mal ein Gefühl der Verbindung aller Wesen miteinander erlebt. Auch wenn ich immer wieder aus diesem Gefühl der Verbindung rausfalle, lässt es mich seit dem nicht mehr los.

Die Meditation half mir einerseits, Wut und Ohnmacht bezüglich der Chancenungerechtigkeit auf diesem Planeten besser (aus-)halten zu können.

Die Welt ist absolut vollkommen, einschließlich deiner Unzufriedenheit mit ihr und deiner Bemühungen, sie zu ändern.“ – Baba Ram Das

Andererseits war für mich nun klar, dass die Chancenungerechtigkeit auf diesem Planeten nicht im Außen, sondern nur im Innen zu lösen ist. Also fing ich bei mir an.

Dritte ‚Lebensspur’ – Psychologie des Menschen

Im Rahmen meiner Coaching-Ausbildung wurde mir zum ersten Mal bewusst, wie stark unsere Wahrnehmung der Welt geprägt ist von Konzepten und Vorstellungen, die wir wie eine Brille auf unserer Nase vor uns her tragen. Und klar wurde mir auf einer tieferen Ebene auch, was die ausgemergelten afrikanischen Kinder mit meiner emotionalen Verwahrlosung in der eigenen Jugend zu tun haben.

In den gut 10 Jahren als freiberuflicher Integraler Coach ist es für mich das spannendste und erfüllendste überhaupt, meine Klienten dabei zu unterstützen, sich ihrer Brille Schicht um Schicht bewusst zu werden und so neue Freiheiten, Leichtigkeit und Handlungsmöglichkeiten in ihr Leben zu holen. Dies geschieht in einer Haltung der totalen Neugierde, Bewertungsfreiheit und Wertschätzung. Dabei erleichtert mir meine Faszination für die Vielfalt der Welt in all ihren Facetten und Perspektiven meine Arbeit sehr.

Auch kam ich in dieser Zeit zum ersten Mal in Kontakt mit dem Modell ‚Spiral Dynamics’, einem wissenschaftlichen Versuch, die Bewusstseinsentwicklung der Menschheit in einer nach oben offenen Spiralbewegung abzubilden. Dieses Modell prägt ganz wesentlich meine Haltung in Bezug auf das Neudenken von Arbeit.

Vierte ‚Lebensspur’ – New Work und die Vielfalt von Talenten

Durch zahlreiche Coaching-Fortbildungen und Seminare zu Persönlichkeitsentwicklung und Selbstfindung über die Jahre weite ich mein Bewusstsein, schaue meine Schatten an, sorge gut für mein ‚inneres Kind’ und baue so auch meinen Coaching-Koffer immer weiter aus. Denn nur im Rahmen dessen, was ich auf psycho-emotionaler Ebene selber (durch-)erlebe, kann ich meinen Klienten kompetent zur Seite stehen.

Einen besonderen Schwerpunkt meines beruflichen Schaffens bildet seit 2011 die Kompetenzenbilanz bei der Erarbeitung der Talent-Vielfalt im Rahmen beruflicher Neuorientierung. Den Entwicklern der Methode bin ich sehr dankbar und verbunden, denn sie sitzt mir seit dem ersten selbstverantworteten Prozess wie eine zweite Haut.

Ein Talent bildet den Nährboden für ungewöhnliche bzw. überdurchschnittliche Leistungen auf einem bestimmten Gebiet – mit Leichtigkeit. Ein Talent hat eine hohe intrinsische Motivation, sein Leistungspotenzial auch voll zur Entfaltung zu bringen. Talente muss man nicht motivieren. Man sollte ihnen nur nicht im Weg stehen. Talente sind qualitativ immer weiter entwickelbar – über die Kompetenz, zur Exzellenz bis hin zur Virtuosität.

Im Rahmen der zahlreichen Einzelprozesse wurde deutlich, dass meine Klienten über mehr Talente verfügen, als es ihre fixen Stellenprofile zulassen. Motiviert durch ihre Sehnsucht nach größerer Flexibilität und dem Wunsch, mehr von ihrer Talent-Vielfalt zeigen zu wollen, begann ich mit dem Aufbrechen und Neumodellieren von Arbeit zu experimentieren.

Fünfte ‚Lebensspur’ – Evolutionäre Organisationen

Meine Erfahrung zeigte mir, dass meine Klienten zwar nun eine sehr präzise Vorstellung davon haben, wie sie sich ihre Arbeit nun anders vorstellen, dabei aber sehr oft auf Personalverantwortliche und Organisationen stießen, die nicht bereit oder in der Lage waren, diese Flexibilität mit zu leben. Sei es, weil sie es nicht wollten, nicht konnten oder den Mehrwert für alle Beteiligte nicht sahen oder verstanden.

Seit 2 Jahren begleite ich nun Organisationen auf der Strukturebene dabei, Arbeit über fixe Stellenprofile hinaus und mehr in maßgeschneiderten Rollen und Verantwortungen zu denken. Ich arbeite mit privaten und öffentlichen Unternehmen unterschiedlichster Größen und Branchen – Medien, Finanzwelt, Transport, Produktion und Werbung. Ganz besonders freut mich die entstehende Kooperation mit Unternehmen der Gemeinwohl-Ökonomie, liegen mir doch Organisationen mit einer klaren Werte-Ausrichtung bei meiner Arbeit besonders am Herzen.

Besonders inspiriert bin ich durch die Recherchen von Frederik Laloux zu ‚Reinventing Organizations‘, in der er wesentliche Aspekte von ‚Spiral Dynamics‘ auf Organisationen anwendet.

Sechste ‚Lebensspur’ – ARISENSE

ARISENSE ist ein weiteres echtes Herzenskapitel und befindet sich aktuell noch im Aufbau. Wir begleiten und entwickeln Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu wertvollen und sinnstiftenden Weltgestaltern rund um deren individuelle Werte- und Herzensthemen. Ihr Kapital – Popularität und Markenwert – leiten wir in gesellschaftspolitisch relevante Bereiche.

Als kraftvolles Vehikel für gesellschaftlichen Wandel verbinden wir Persönlichkeiten mit zukunftsweisenden Initiativen, Non-Profit-Organisationen und wesentlichen Themen unserer Zeit, deren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit oftmals in keinen Verhältnis steht zu ihrer Relevanz für das Überleben der menschliches Spezies auf unserem Planeten.

Das persönliche, intrinsisch motivierte Engagement der Prominenten verhilft zentralen Themen unserer Zeit zum Durchbruch. Das verändert die Welt nachhaltig zum Guten. ARISENSE unterstützt den gesellschaftlichen Wandel, neues nachhaltiges Denken und Handeln.

Siebte ‚Lebensspur’ – ?

  

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